—>Lauf für die Schulsozialarbeiter<—
Um zu verdeutlichen, wie wichtig der Erhalt
der Schulsozialarbeiter ist, findet am
14.03.2014 von 10:00-11:30 Uhr
In der „Grünen Lunge“ in Bitterfeld
der „Lauf für die Schulsozialarbeiter“ statt.
Wir wollen ein Zeichen setzten und freuen uns
auf viele Läufer, die uns unterstützen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
!!!  Nun die Laufschuhe an und mitgelaufen  !!!
als PDF zum DRUCKEN und weiterleiten —> hier <—
Warum: siehe Mittel Deutsche Zeitung —>hier<—
Kinder verschaffen sich Gehör – Initiative der Viertklässler
Viertklässler wenden sich mit einer Bitte an Bitterfelds Ortsbürgermeister. Sie wünschen sich wieder Bäume auf ihrem Schulhof. Schulleiterin Heiko Lorengel freut sich, dass ihre Schülerinnen selbst die Initiative ergriffen haben.
BITTERFELD/MZ. Es macht keinen Spaß mehr, wenn auf unserem Schulhof keine Bäume stehen und wenn man sich im Sommer nicht mal in den Schatten stellen kann“, sagt Johanna-Luisa Horácek aus der 4. Klasse der Bitterfelder Anhaltschule im Büro von Bitterfelds Ortsbürgermeister Joachim Gülland (Die Linke). Sie hat sich gemeinsam mit Mia Stiehler, Karolin Volkmer und ihrer Mutter ein Herz gefasst und sich in der Amtsstube angemeldet.
„In den letzten Jahren sind so viele Bäume gefällt worden, dass es auf dem Pausenhof immer trostloser wurde“, beschreibt Katrin Horácek das Umfeld. Nun, nachdem auch noch die Koniferen am Schuleingang entfernt wurden, hätten sich die Kinder ein Herz gefasst. Sie haben einen Brief an den Bürgermeister geschrieben, Unterschriften gesammelt und sich in die Amtsstube gesetzt.
Telefonat machte Mut
Für Joachim Gülland ist diese Situation nicht alltäglich. „Ich finde es prima, wenn sich Kinder für ihre Welt einsetzen“, sagt er und verspricht, sich für die Sache stark zu machen. „Ihr könnt ja mal eine kleine Skizze von eurem Schulhof anfertigen und dort die Stellen eintragen, wo die Bäume stehen sollten“, ermuntert er die Mädchen. Ein kurzes Telefonat mit dem Grünflächenamt der Stadt Bitterfeld-Wolfen machte sowohl Gülland als auch den Kindern danach Mut.
„Wir werden versuchen, Bäume, die als Ersatzpflanzung geplant sind, kurzfristig auf den Schulhof umzuleiten“, verspricht er den Schülerinnen. Wenn man das schnell auf die Reihe bekomme, könnte schon im Frühjahr neues Grün auf dem Schulhof in der Anhaltsiedlung stehen. Vor einer solchen Maßnahme müsse allerdings das Schulamt konsultiert werden, war vom Grünflächenamt Bitterfeld-Wolfens zu erfahren. Dieses Gespräch wolle man schnellstes in Angriff nehmen, genauso die Gespräche mit Bauherren, die nach Abholzungen zu Neupflanzungen verpflichtet worden seien. „Das es finanziell für die Stadt nicht rosig aussieht, wissen wir alle. Nun müssen wir überlegen, wie es funktionieren kann“, sagt Gülland.
Schulleiterin Heiko Lorengel freut sich, dass ihre Schülerinnen nun selbst die Initiative ergriffen haben.
Kinder verschaffen sich Gehör
„Wir haben sogar schon einen von einem anerkannten Büro angefertigten Plan, wie unser Schulhof einmal aussehen könnte“, sagt sie. Anhand dieses Papieres wolle sie sich gemeinsam mit den Schülern Gedanken machen, wie eine schnellstmögliche Begrünung in die Wege geleitet werden könne.
Gleichzeitig erklärte Gülland aber den Kindern auch, dass man kranken Bäumen oft von außen nicht ansehe, dass sie krank seien. Da müsse man sich schon auf die Aussage von Experten verlassen können, so der Ortsbürgermeister.
„Für die Kinder ist es sehr wichtig, dass sie mit ihrer selbst initiierten Aktion endlich einmal Gehör gefunden haben“, freut sich Katrin Horácek über den Besuch beim Ortsbürgermeister. Zu oft seien sie vertröstet worden und auch abgegebene Versprechen wurden nicht gehalten, sagt sie. „Wenn das so klappt, wie es die Mädchen aus dem Gespräch mitgenommen haben, ist auch ein großes Stück Vertrauen in die Verwaltung wieder hergestellt“, hofft Katrin Horácek. Dann würden die Kinder auch ihren Unterrichtsstoff besser verstehen. Denn gerade jetzt in der 4. Klasse spreche man über Bäume und deren Notwendigkeit für eine saubere und gute Luft.
VONÂ MICHAEL MAUL
—>Original Artikel hier verlinkt<—
50 Jahre Grundschule Anhaltsiedlung
***Unsere 50 Jahrfeier startet zum
11.09.2014-13.09.2014
mit vielen Überraschungen***

Aktuelles Programm
Donnerstag: “Am 11. September wird um 17.30 Uhr das 50-jährige Jubiläum der Anhaltschule mit einer Festveranstaltung mit geladenen Gästen in der Aula eröffnet.”

Freitag: “Für Freitag, dem 12. September ist von 8 bis 12 Uhr auf dem Schulhof ein Kinderfest mit dem Clowntheater “King Rosini” und eine Bastelstraße zusammen mit dem                    Mehrgenerationenhaus sowie pädagogischen Mitarbeiterinnen der Schule….und vieles vieles  mehr  vorgesehen.”
Die 50 Jahre Anhaltschule-Party geht am Nachmittag im Hort weiter!
Am 12.09.2014 von 13:00-16:00 Uhr gibt es:
-eine Bastelstraße
-Glücksrad mit vielen kleinen Preisen
-Grillwurst zu kaufen

-eine Getränkebar
-der Eiswagen steht für uns bereit
-Hüpfburg
-lustige Spiele für Groß und Klein
Wir wünschen viel Spaß „Das Hortteam“

Sonnabend: “Am Samstag  13.September findet von 9.30 bis 10.30 Uhr die “Goldene Einschulung” in die Aula der Schule statt. Von 10 bis 12 Uhr Tag können sich Besucher beim „Tag der der offenen Tür“ ein Bild von der heutigen Bildungseinrichtung machen.
Ab 20 Uhr findet dann im ehemaligen Lindenhof ein Generationstreffen ehemaliger Schüler und Lehrer statt. Die Karten können für 22,OO€ direkt über die Tanzschule Seifert erworben werden(siehe Link).”
An allen Festtagen ist selbstverständlich für Ihr leibliches Wohl gesorgt!

klick—>Abendveranstaltung<—klick
Quelle Bitterfelder Spatz (Original hier)
„Goldene Einschulung“ nach fünfzig Jahren

Bitterfeld (stj). Vom 11. bis 13. September feiert die Anhaltschule in Bitterfeld ihr 50-jähriges Bestehen. Für Schulleiterin Heike Lohrengel (56) ist das Jubiläum der Bildungseinrichtung etwas ganz besonderes, denn sie war eine von den insgesamt 96 Erstklässlern, die damals am 1. September 1964 in der Anhaltschule in die drei
1. Klassen eingeschult wurde.
„Ich kam in die Klasse 1c und es war schon toll in eine neugebaute Schule eingeschult zu werden. Wir waren alle sehr stolz“, erinnert sich Schulleiterin Heike Lohrengel. Genau am 29. August 1964 wurde Schulschlüssel von der damaligen Bitterfelder Bürgermeisterin Else Petruschka übergeben.
„Die Anhaltschule, die 1965 in Oberschule „Otto Grotewohl“ benannt wurde, war zu der Zeit von der Architektur ein Prototyp und die modernste Schuler seiner Zeit. In die Bildungseinrichtung in der Anhaltsiedlung wurden 750 Schüler in den Klassenstufen 1 bis 10 unterrichtet von 30 Lehrkräften“, erzählt die Schulleiterin weiter. Von 1964 bis 74 besuchte Heike Lohrengel die Oberschule “Otto Grotewohl” von der 1 bis 10 Klassen und von 1978 bis 83 unterrichtete sie in ihr nach dem Studium die Fächer Mathematik und Musik.
Wie es der Zufall wollte kehrte sie an die Schule, die seit 1991 wieder Anhaltschule heißt, im Jahre 2009 als stellvertretende Schulleiterin zurück. Seit 2010 arbeitet sie dort als Schulleiterin.
„Der Höhepunkt von unserem Jubiläum ist die „Goldene Einschulung“, die am Samstag, den 13. September, von 9.30 bis 10.30 Uhr stattfindet. Zu der sind alle eingeladen, die mit mir am 1. September 1964 mit eingeschult wurden. Das ist von der Organisation her auch der größte Aufwand, da natürlich nach all den Jahren sich die damaligen Erstklässler in alle Himmelsrichtungen “zerstreut” haben. Bis jetzt hab ich aber schon insgesamt 63 Zusagen, wovon eine sogar extra aus den USA nach Bitterfeld kommt. Wer von den Leuten bis jetzt leider immer noch keine Einladung bekam, soll sich hier bei uns in der Schule melden. Ein paar Leute davon, leben aber leider mittlerweile nicht mehr“, erzählt Schulleiterin Heike Lohrengel weiter.
50 Jahre Grundschule Anhaltsiedlung

Danke!
Resümee unseres Büdchenmarktes
 am 28.11.2013 hier die 1. Bildimpressionen…weitere folgen!!! 
Petition zum Erhalt der Schulsozialarbeit an unserer Schule
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Bitterfeld, den 11.10.2013
Landtag von Sachsen-Anhalt
Petitionsausschuss
Domplatz 6-9
39104 Magdeburg
Petition
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unserer letzten Elternratssitzung am 07.10.2013 haben wir mit Bestürzung von unserer Schulleiterin vernehmen müssen, dass die Schulsozialarbeit an den Schulen zum 31.12.2013 eingestellt wird.
Damit kann Keiner, dem das Wohl unserer Kinder am Herzen liegt, einverstanden sein. Alle reden von Inklusion, Chancengleichheit, Migration und wie die schönen Wörter auch immer heißen. Egal wie man es nennt, Fakt ist, das Kinder aus sozial schwachen Familien nicht die gleichen Chancen wie andere Kinder haben.
Schulsozialarbeit an unserer Schule wird immer wichtiger, vor Ort lassen sich Probleme viel schneller lösen. Ein Ansprechpartner vor Ort schafft Vertrauen, kurze Wege und in Konfliktsituationen kann direkt eingegriffen werden. Eltern und Kinder müssen nicht erst in ein Amt gehen und dort um Hilfe bitten, sondern können in unserer Schule direkt die Schulsozialarbeiterin aufsuchen. Die Scheu vor offiziellen Institutionen kann somit umgangen werden. Genauso wichtig ist die personelle Kontinuität, damit Vertrauen aufgebaut werden kann und Probleme langfristig beseitigt werden können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Entlastung der Lehrer. Die Lehrer können sich wieder auf ihre eigentliche Arbeit, den Unterricht konzentrieren und müssen sich nicht mehr so intensiv um Probleme kümmern, da der Schulsozialarbeiter hier die Vermittlungsinstanz ist.
Schulsozialarbeit muss sich in der Schule erst etablieren: Je länger sie dort verankert ist, desto besser funktioniert die Integration und die Nutzung aller Angebote. Darum ist es wichtig, dass ihr Zeit gegeben wird.
Jedes Kind ist ein kleines Stückchen Zukunft und alle Kinder sollten die gleiche Chance auf diese Zukunft haben.
Wir fordern daher die vollumfängliche Weiterfinanzierung und Entfristung der Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Schulze
Vorsitzende des Fördervereins
Anhaltschule
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